KulturWerkstatt Harburg e.V.
im Harburger Binnenhafen
Kanalplatz 6 • 21079 Hamburg
Telefon 040 7652613 • Telefax 040 76754506
info@kulturwerkstatt-harburg.de
KulturWerkstatt Harburg e.V.Kanalplatz 6 • 21079 Hamburg
Telefon 040 7652613 • Telefax 040 76754506
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Wer bisher etwas ratlos in der Dunkelheit am Kanalplatz stand und die KulturWerkstatt suchte, dem ist jetzt geholfen. Am Sonnabend, dem 27. September wurde die Skulptur mit dem Logo der KulturWerkstatt Harburg aufgestellt.
Die Skulptur ist etwa drei Meter breit und vier Meter hoch, wiegt etwa 220 kg und hat Grundmaterial von Hafenqualität - das heißt, Eisenstangen, denen Rost aufgrund ihrer Dicke nichts anhaben kann. Sie war also zu groß für einen normalen Transport.
I
n Wilhelmsburg wurde die Skulptur bei SBB Komeptenz gGmbH von Ein-Euro-Aktiv-Jobbern gestaltet, die damit das Sammeln von praktischer Erfahrung in der Arbeit mit Metall mit der Gestaltung eines besonderen Geschenks verbanden.
Dr. Frank Elster ist Bereichsleiter der SBB Kompetenz gGmbH in Wilhelmsburg. Er sagt: „Das Zusammenschweißen der Skulptur hat unseren Beschäftigten sehr viel Spaß gemacht. Es ist eine schöne Arbeit, die immer wieder motivierend wirkt. Es ist für uns alle toll, auf diese Art und Weise Verbindungen zu schaffen, die halten.“
Durch verschiedene Sponsoren wurde die Aktion ermöglicht. Die Harburger Firma Nibbelpeter lieferte die Blech-Laserarbeiten, die Materialien stammen aus Spenden der Vereinsmitglieder.
Am Samstag, den 27. September 2008 "sprang" die Skulptur am späten Nachmittag mit dem Schiff "Georg" von den Wilhelmsburger Werktätten der SBB Kompetenz gGmbH über die Elbe nach Harburg, begleitet von der "Hoppetosse". Die Fahrt ging über Veringschleuse, Reiherstieg, die Süderelbe und die Harburger Hafenschleuse zum Kanalplatz im Harburger Binnenhafen.Zwei weitere kleine Schiffe warteten an der Schleuse, um die "Georg" bis zum Anleger zu begleiten.
Mitglieder und Freunde der KulturWerkstatt feierten auf dem Kanalplatz die Ankunft der Schiffe und halfen, die Skulptur an Land zu hieven.
Künftig wird sie vor dem denkmalgeschützten Kontorhaus stehen, in dem die ehemalige Schiffsmaklerei "Renck und Hessenmüller" Geschichte geschrieben hat, und das seit 2007 die KulturWerkstatt beherbergt.