KulturWerkstatt Harburg e.V.
im Harburger Binnenhafen
Kanalplatz 6 • 21079 Hamburg
Telefon 040 7652613 • Telefax 040 76754506
info@kulturwerkstatt-harburg.de
KulturWerkstatt Harburg e.V.Kanalplatz 6 • 21079 Hamburg
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Ausstellungen
Megi Balzer
Hendrik Doose
Susanna Em
Fotogruppe
Stefan Henning
Kaltnadelradierung
Malgruppe der KulturWerkstatt
Christof Neumann
Eugen Schanz
Theodor Stenzel
Anke de Vries und Theo Stenzel
Januar und Februar 2012
SR in Rönneburg. Wären wir nicht dort gewesen um zu fotografieren, wir hätten den Nachmittag im vergangenen März auch mit Rechnen und Raten verbringen können: Wieviele tausend Kilometer Eisenbahnschienen lagern auf der Werksgelände-"Insel" zwischen den Bahngleisen nach Winsen und Buchholz (oder nach Amsterdam und Wien)? Bei Stahlberg Roensch werden nämlich lange Schienen zu ganz, ganz langen Schienen verschweißt.
So viel Neues und uns nicht Bekanntes gab es hier zu sehen und zu fotografieren.
Eine Zusammenstellung der Fotografien ist in der Ausstellung anzuschauen. Es sind s/w-Fotos, vom Film zum Bild - wie es von der KulturWerkstatt-Fotogruppe erwartet wird.
Beteiligt waren: Gilda Fernández-Wiencken, Thea Müller, Hendrik Doose, Stefan Henning, Eugen Schanz, Theo Stenzel. Sie waren bei der Ausstellungseröffnung anwesend.
Frühsommer 2011: Megalithgräber in Drenthe (Niederlande)
Analoge SW – Fotografien von
Theodor Stenzel.
März und April 2012 Seit September 2010 gibt es das Angebot eines Radierkurses in der KulturWerkstatt. Drei Kurse haben bereits stattgefunden. Unter Anleitung von Jan Huber (ehm. Prof. HAW-Hamburg) erlernten wir die Besonderheiten der Technik, befassten uns mit zeichnerischen Entwürfen, fanden zu eigenen Themen und wagten uns an deren druckgrafische Umsetzung. Jeder Druck war Überraschung und zugleich Ansporn, die speziellen gestalterischen Möglichkeiten der Technik auszuschöpfen.
Die Sammlung der vorliegenden Werkstattdrucke besteht aus Übungen, Skizzen und abgeschlossenen Werken, die die Öffentlichkeit einer Ausstellung nicht scheuen müssen. Wir hoffen damit auch Interessenten an dieser speziellen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeit für zukünftige Kurse anzusprechen.
Seit rund 30 Jahren verbindet Christof Neumann
seine Leidenschaft für den Jazz mit jener
für die Fotografie.
Ein Ausschnitt
Mai und Juni 2012
Kerker – Kreuz – Kunst In Fotografien von Theodor Stenzel und Bildern von Anke de Vries spiegelt sich eine Reise auf die Karelischen Solowetsky-Inseln an der russisch-finnischen Grenze wieder.
Zur Vernissage waren die Künstler anwesend und vermitteln ihren Eindruck von den Inseln am Ende der Welt, die sich im Schwebezustand befinden zwischen religiösem Fanatismus, ökologischem Denken, stockender Vergangen-heitsbewältigung und Relikten aus vorchristlichen Zeiten.
Samy und Robert sorgten für die musikalische Begleitung.
Die Ausstellung der Fotografien von Theodor Stenzel und Bilder von Anke de Vries endeten mit einer Finissage, auf der die Karelischen Solowetsky-Inseln in dokumentarischen Filmaufnahmen mit einem begleitenden Vortrag gezeigt wurden.
Juli und August 2012Die Malgruppe stellt in der KulturWerkstatt ihre Aquarelle aus. Da die Gruppe klein ist, wird die Individualität jedes Einzelnen durch die Kursleiterin Anne Becker besonders gefördert.
Während der Ausstellungseröffnung am 2. 7. um 19.00 Uhr standen alle Künstler zu einem Gespräch bereit.
Fotografien, die Eugen Schanz um 1980 an der dortigen Wasserkante aufnahm.
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September und Oktober 2012Für die Ausstellung in der KulturWerkstatt hat Megi Balzer aus ihrem breit gefächerten Werk Genrebilder zum Thema Kneipe und Bistro in Misch- oder Drucktechnik ausgewählt.
Die Vernissage wurde musikalisch von der Hamburger Band "Desert Road" begleitet.
November und Dezember 2012Unter dem Motto "Eine kleine Bilderreihe" stellte Susanna Em Ihre Bilder in der KulturWerkstatt Harburg aus.
Von der Radierkunst über Pastell, Acryl und Lehmmalerei bis hin zur Fotografie und Collage reicht das Spektrum Ihrer Bilder. In den Bildern kann man den Spaß der Künstlerin am Leben und den Umgang, der von Ihr verwendeten Materialien erkennen.
Die Vernissage wurde von der bekannten Stader Band "Acoustic Sound Company" begleitet.
Momentaufnahmen aus der
Hamburger Innenstadt,Harburg und St. Pauli.
Zu sehen sind Fotos im klassischen Stil der s/w Straßenfotografie.
Jeder kennt den Satz "Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand". Kaum jemand vermag die Richtigkeit dieser Erkenntnis so sehr zu bestätigen wie der Seemann, der nach seinem Aufenthalt auf hoher See nun auch noch in das Netz von Justitia gerät. Der Harburger Autor Rolf Geffken war viele Jahre von Hamburg aus als "Seeleuteanwalt" aktiv und skizziert mit seinen eindrucksvollen Erzählungen in diesem Buch zugleich ein Stück lange verdrängter deutscher Schifffahrtsgeschichte.
Von der Harburger Hafenballade bis zum fetzigen Blues, dazwischen Chansons mit Texten, die unter die Haut gehen: Der Liedermacher und Harburger Musikpreisträger 2011, Werner Pfeifer, hat ein neues Programm und eine neue Band zusammengestellt. Mal fetzig und heftig , mal ruhig und nachdenklich wird es auf seinen Konzerten. Vier Musiker stehen auf der Bühne.
Werner Pfeifer mit Band: Veit Wedel/Git., Olaf Sakuth/Bass, Henri Hansen/Perc.
Freitag,
27. 01. 2012 und Sonnabend, 06. 10. 2012Mit zwei fetten Westerngitarren, einem satten Cajon, allerlei kleinen, schönen Instrumenten und wunderbar klingendem Gesang liefern die drei Musiker von LazZappeln einen facettenreichen und unvergesslichen akustischen Abend der besonderen Art.
Der Stilmix reicht von Rock ´n´ Roll über Country bis hin zu Rock- und Pop-Coversongs von den 50ern bis zum heutigen Tage.
Sonnabend,
28. 01. 2012"Bei jedem Wetter – Seenotretter…!" Dies ist der Leitspruch unserer Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Sie fahren hinaus um anderen zu helfen, bei jedem Wetter, rund um die Uhr – 365 Tage im Jahr.
Montag,
30. 01. 2012 
Plötzlich ist er da. Der Moment, der alles verändert. Für den kleinen Jungen mit den Strickhandschuhen, der den gefrorenen Hager findet. Für die Brüder, die auf den Baum klettern, um zum Schweineholger zu linsen. Für Veronika, die das Gegenteil vom Meer sucht. Oder für Noofie und den Zitronenfalter, der endlich mal sein Maul halten soll. In "Ausschau halten nach Tigern" versammeln sich sechzehn Erzählungen, deren Helden sanft an Zerbrechlichem festhalten – oder wagemutig nach dem wahren Leben greifen. Sechzehn Erzählungen, die berühren und lange nachklingen.
Stefan Petermann ist Mitbegründer des Filmkollektivs 1meter60 Film und lebt in Weimar.
Im Duo "Brockmann & Jensen" haben sich zwei erfahrene Hamburger Musiker zusammengefunden. Wolfgang Jensen (Gesang, Gitarre) konnte als Gründungsmitglied und Sänger der Gruppe "Clowns & Helden" bereits in den 80er Jahren nationale Erfolge feiern. Heiko Brockmann (Gitarre, Stompin´Bass) ist vielen als Gitarrist der Gruppen "Soul Stripper" und "Rungholt" sowie als Inhaber der Musikschule Heimfeld bekannt.
Charly Beutin - at harr Charly Beutin sik all siet lange Tied in´ Kopp sett: ´ne rein plattdüütsche CD! Und nu is "Born, wo de Wind herkümmt" fardig. Charly Beutin ist ein vitales Urgestein in der deutschen Rockmusik-Szene. Country, Cajun, Blues, Southern, R'n'B, Soul, Shuffle bis Latin machen den bodenständigen, gitarrenbetonten Beutin-Sound aus. Damit spricht er genau die Generationen an, die mit Rockmusik aufgewachsen sind und jetzt die Dinge entspannter angehen lassen wollen. Letzteres ist übrigens eine Eigenart, die grundsätzlich allen Nordlichtern nachgesagt wird.
Bruder Schwarz – Musikerinnen und Musiker aus unterschiedlichen musikalischen Traditionen, von Klassik bis experimentellem Jazz. "Ethno-Jazz" schrieb die Presse einmal, um sie einzuordnen. Aber Bruder Schwarz passt nicht so recht in Stil-Schubladen: "Uns hat die Freude an perkussiven Klangbildern zusammengebracht. Wir suchen immer wieder neu rhythmische Komplexität und kombinieren in unserer Musik traditionelle westafrikanische Rhythmen und Lieder mit westlichen Musiktraditionen."
Sonnabend,
25. 02. 2012Die Schönheiten der Natur in stimmungsgeladenen Fotos auf sich wirken lassen oder einem Text lauschen, der fröhliche bis nachdenkliche Reaktionen hervorzurufen vermag: Beides ist möglich bei der Lesung von Martin Krauß aus seinem Buch "Wangerooge – Insel im Wattenmeer".
Ekkehard BrunsDie Karibik hat so unzählig viele Gesichter, so dass man sie zu Recht zu den Traumzielen dieser Erde zählen darf. Eine Karibik Kreuzfahrt ist wie eine Reise ins Paradies! Man kann die Seele baumeln lassen und eine Welt mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und prächtigen Farben erleben.
Die Queen Mary 2, eines der schönsten Kreuzfahrtschiff der Welt, ist das Flaggschiff der britischen Reederei Cunard Line, sie gehört zu den berühmtesten Schiffen der Gegenwart und setzt als Transatlantik-Liner die Tradition der großen Dampfer fort.
Sonntag,
23. 09. 2012Der Weltenbummler und Reisefotograf Ekkehard Bruns aus Hamburg-Rahlstedt berichtet von seiner Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn. Diese Reise kombiniert eindrucksvolle Landschaften mit kulturellen Highlights und Informationen zu Land und Leuten.
Montag,
27. 02. 2012 Vergessen Sie alles, was Sie bisher zu wissen glaubten über Hamburg, Berlin, Leipzig, Frankfurt, Köln, Stuttgart oder München. Sven Amtsberg – Literaturentertainer und Tausendsassa – nimmt Sie mit auf eine Reise, die Ihren Blick auf Deutschland für immer verändern wird: Er führt Sie an bisher zu Recht vernachlässigte Orte, entdeckt neue Sehenswürdigkeiten, wo keine sind, und erzählt Geschichten über Persönlichkeiten, von denen Sie noch nie gehört haben. Man könnte das Lügen nennen, in Wahrheit ist es aber einfach nur ganz große Unterhaltung... (aus der Buchankündigung des Rowohlt-Verlags)
"Vor Amtsberg ist kein Raum mehr sicher." (Hamburger Abendblatt)
Montag,
26. 03. 2012Harburger AusleseAda Dorians Roman Nikimora erzählt die Geschichte des Joscha Stern, der auf geradezu tragische Weise einem Lebensmuster erliegt. Als Junge pflegt er seine psychisch kranke Mutter, deren Rückzug in eine sich immer mehr reduzierende Welt er vor der Umwelt zu verbergen versucht, und zieht sich dabei selbst in die Erzählungen der Mutter zurück. Später, als Psychiater, lernt er die Patientin Niki kennen, die ebenfalls in ihrer eigenen Welt aus Märchen und Sagen lebt, in der sie eine Tochter hat. Selbst als er erfährt, dass Niki nie eine Tochter hatte, hält die Faszinaton an und Joscha taucht mehr und mehr in Nikis Welt ein.
Beschwingte Rhythmen, süße Melodien, Geschichten vom leichten Leben unter Palmen - und aus dem wilden Westen. Mit Gitarre, Lap Steel, Ukulele, Kontrabass und mehrstimmigem Gesang erwecken The Hawaiian Toasties Songs der 20er und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zu neuem Leben und zwar so wie sie in den Tanzlokalen von Oklahoma und am Strand von Honululu gespielt wurden.
Sonnabend,
14. 04., 20 Uhr Uns ist wichtig, den Kabarettisten und Lyriker Erich Kästner zu zeigen und ihn auch aus seiner Zeit heraus (1899-1974) zu sehen und zu verstehen, den kritischen Geist, der kein Blatt vor den Mund genommen hat, auch wenn das unter Naziherrschaft Berufsverbot bedeutete.
Der Wahl-Hamburger Jürgen Ufer spielte zehn Jahre Gitarre bei der Alternative-Rockband "Eaten by Sheiks".
Es gibt nur wenige europäische Songwriterinnen, denen es gelingt, den akustischen Sound New Yorks der 80er so authentisch wieder aufleben zu lassen und ihn so wundervoll gebrochen vorzutragen, wie Malinamoon.
Von den dunklen Straßen Manchesters über die Dächer Harlems zu den Clubs Hamburgs spiegelt sich Nige Brays Leben in seinen Songs wider. Roland Prakken schließlich führt durch den Abend.
Montag,
30. 04., 19:30 UhrEine Frau erzählt einem Mann eine Geschichte. Es ist Nacht, sie befinden sich auf einer Insel im Mittelmeer, inmitten einer steinzeitlichen Anlage, deren Zweck keiner mehr so genau kennt. Eigentlich hätte der Mann sich eine Nacht mit dieser Frau auch anders vorstellen können, nun aber begnügt er sich mit ihrer Stimme, die ihm etwas von einem Araber erzählt, der vor mehr als siebenhundert Jahren auf dieser Insel gelebt hat. Und die Frau, die genau weiß, was er sich hätte vorstellen können, erzählt gerade deshalb, bis die Nacht vorbei ist.
Doch eigentlich geht es um den Araber, der sich nach der Reconquista lange Zeit in einer Höhle versteckte, immer in Angst, entdeckt zu werden, und am Ende ist wohl auch für den Mann die Nacht nicht ganz verloren gewesen...
Freitag,Drei Musiker, alle mit Erfahrungen in den unterschiedlichsten weltweiten Musikkulturen, haben sich zu dem Projekt HANG CARAVAN zusammengefunden.
Für die Tour 2012 konnte HANG CARAVAN die großartige Sängerin Thea Soti gewinnen. Eine aufregende Klangwelt mit faszinierenden Rhythmen, ungewöhnlichen Klangfarben und einer schönen Stimme.
Sonnabend,
05. 05., 20 UhrClaudia Lux liest aus ihrem Kurzgeschichten-Buch "Sieben Sonnenblumen", erschienen im Oktober 2011. Im Mittelpunkt von sieben einzelnen Geschichten stehen Menschen unterschiedlicher Nationen und Lebenssituationen. Es folgt eine Episode aus ihrem 2008 erschienenen zeitgeschichtlichen Roman "Mein Platz ist Prag". Im Hintergrund der Handlung steht eine wahre Begebenheit, der Justizmord an einer Prager Juristin im Jahr 1950.
Rosa Morena Russa ist eine Komponistin und Sängerin, die sich revolutionär und eigenwillig ihren Weg in der Weltmusik bahnt. Mit ihrer fünfköpfigen Band bietet sie eine exzellente Show voller Improvisation und musikalischer Tiefe. Inspiriert durch die Musik wird Pavel Ehrlich Bilder zeichnen.
Die Welt ist nicht immer verständlich, und wie alles zusammenhängt, ahnt ohnehin keiner. Wie kann man sich zum Beispiel auf einem vergilbten Zeitungsfoto in einem Raum sehen, den man erst kurz zuvor zum ersten Mal betreten hat? Und wieso wachsen zwischen den Zehen eines nackten Mädchenfußes wie im Zeitraffer Blätter hervor, werden Knospen zu Blüten und Blüten zu Früchten? Ein wenig verwundert sind sie schon, die Figuren in Ella Marouches Geschichten, aber wenn sie in einer wohlaufgeräumten Küche sitzen, aus der alle Unklarheiten weggeputzt worden und die Zusammenhänge klar und unzweideutig sind, fangen sie an, sich zu langweilen.
Sokops RacheDie Autorin von Kriminalromanen liest aus ihrem neuesten Buch Sokops Rache. Die Hamburgerin Birgit Lohmeyer lebt seit einiger Zeit in Mecklenburg und kämpft mit ihrem Mann dagegen, daß ihr Dorf Jamel zum Tummelplatz von Neonazis wird. Dafür wählten die N 3-Zuschauer beide zu "Helden des Nordens 2011". Frühere Bücher erschienen unter dem Namen "Birgit H. Hölscher". Die Wanderfreunde Hamburg kennen und schätzen die Krimis und holen die Verfasserin erneut nach Harburg.
Ein Quintett mit zusätzlicher Percussion, bestehend aus Schülern der Brass Band del Ecuador, wird auf der 16. Internationalen Konzertreise durch Deutschland vom 11. bis 22. Juli klassische Werke, Jazz, ecuadorianische Stücke und lateinamerikanische Rhythmen erklingen lassen. Wir laden Sie herzlich dazu ein, Teil dieses wunderbaren Projektes zu sein.
Montag,
27. 08., 19:30 UhrHarburger AusleseSonja Kranzhoff hat einen Roman über die Liebe geschrieben, aber es ist ebenso sehr ein Roman über das Fremdsein. Und darüber, ob eine Frau, um diese Fremdheit zu überwinden oder auch nur zu kaschieren, so sehr im Leben des Mannes aufgehen sollte, dass sie sich selbst dabei aufgibt. Ihre Protagonistin, Karen Rhode, trauert um ihren Mann, der sich bereits ein Jahr vor seinem Tod von ihr getrennt hatte. Ihr Sohn ist längst erwachsen, ihre "Freunde" waren die Freunde des Mannes, ihr ist kaum etwas Eigenes geblieben. So macht sie sich auf ins ganz Andere, ins für sie Neue, und reist nach Sansibar. Und wieder lernt sie einen Mann kennen…
Sonja Kranzhoff hat selbst für einige Jahre in Tansania gelebt. Heute wohnt sie als freie Autorin und Dozentin in Stade.
Roland Prakken ist wie immer der gastgebende Gitarrist, Sänger und musikalische Leiter des Abends.
Freitag,
21. 09.Hinter den Namen Kannemann und Mikulicz verbirgt sich ein Duo, das starke und gefühlvolle Kompositionen unter jede Haut gehen lässt.
Beide Künstler kennen sich seit Jahren, ihre gemeinsame Schule ist die Straßenmusik.
Freitag,
05. 10.Lassen Sie sich in den Bann dieses charmant verschmitzten Redners ziehen.
Und wenn der Seelenfaktor auch sonst nicht zu kurz kommen soll, dann sorgt an seiner Seite die Sängerin und Gitarristin Julia Weber mit passenden Liedern für die musikalische Untermalung.
Freitag,
12. 10.,Larry Mathews schafft eine Stimmung, die den tosenden Sturm, den heraufziehenden Nebel, die Stille, den Schmerz der Liebe, aber auch die sprichwörtliche irische Heiterkeit verspüren lässt. Harmonische Arrangements und packende Rhythmen, gepaart mit einem traditionellen bis modernen Sound.
mit Jonny Schacht: Prosatexte und Gedichte,
Kurt Herrenknecht: Gitarre und Gesang, Anjela Radeke: Flöte und Gesang
"HimmelHerrGottNochmal ?!" entführt Sie in eine Zeitreise durch 20 Jahre Kabarett mit dem BerlinerTingelTangel und lässt Sie hinter die Kulissen der großen Welt unserer Kleinkunst blicken.
Freitag,
26. 10., 20 UhrSongs von den Seltsamkeiten des Lebens im Allgemeinen und im Besonderen, getragen von der typischen
Melancholie des Nordens. Spaß haben die Musiker bei jedem Auftritt und das ironische Augenzwinkern
gehört immer dazu.
Die Möglichkeiten der Band sind sehr vielfältig, und da sie keine musikalischen Genregrenzen kennt, entstehen ganz neue Klangbilder.
Freitag,
16. 11., 20 UhrKally zählt zu den legendären Musikern der norddeutschen Folk-Szene. Gemeinsam mit seinem Bruder Willy spielte er Folksongs in Fußgängerzonen, Einkaufszentren, und wo immer sich ein Publikum fand. Zahlreiche Tramp-Touren durch ganz Europa erweiterten ihren Horizont, und später zog es die Brüder für längere Zeit in die USA, nach Kanada und sogar Hongkong.
Irgendwann Anfang der neunziger Jahre kam Werner Pfeifer dann aufs Wasser: In seiner Heimatstadt Hamburg kaufte er eine alte ausgemusterte Hafenfähre, die zu einem Wohnschiff umgebaut wurde. Hinter der großen Hafenschleuse in Harburg liegt ein kleines, fast vergessenes Paradies mit alten Schiffen, zugewucherten Ufern, verrosteten Kränen, frechen Enten und tauchenden Kormoranen. Die einen sehen es als Industriebrache, doch wenn man dort lebt und in die Atmosphäre eintaucht, ist es eine kleine Welt für sich.
"Wie man es dreht und wendet, ist Hamburg mein 'Sicherer Hafen' "sagt der Sänger und Liederschreiber, und so lautet denn auch der Titel eines Songs seiner aktuellen CD "KLEINE FREIHEIT".
Großstadt-Folk nennt er seine Musik, und neben Stadtgeschichten aus und über Hamburg geht es darin um das Leben im Allgemeinen, die Liebe natürlich, aber auch das Geld haben oder eben nicht und den übrigen ganz normalen alltäglichen Wahnsinn.
Dabei verbindet der 'Ausnahmegitarrist' (Schweriner Volkszeitung) Wortwitz mit feinster Gitarristik zu Songs, die klingen, 'als hätte man sie schon auf allen möglichen Radiosendern gesucht, aber nie gefunden'.
Der Gastgeber dieses Abends wird gemeinsam mit Werner einige von dessen Songs begleiten, aber sicher auch neue eigene Lieder im Gepäck haben.
Sonnabend,
17. November, 20 UhrDie Lyrikerin Ute Olk, die bereits mehrmals mit ihren Texten vor Publikum auftrat, rezitiert und liest aus ihrem Buch Skuriles, Melancholisches, Traumhaftes… es fallen Muster aus Tapeten und Hexenlachen durchschneidet die Nacht… das eine oder andere Augenzwinkern ist gewollt "wenn die liebe Liebe mal wieder so ganz anders will…"
Begleitet wird Ute Olk von ddem virtuosen Gitarristen André Sobo, der sonst als Rock-Musiker mit eigener Band auftritt.Bei diesem gemeinsamen Projekt möchte er nunmehr "leisere Töne" anschlagen
Freitag., Der Jahreszeit angepasst liegt der Schwerpunkt der Lesung liegt auf Julchens Empfindungen rund um Weihnachten und diese waren alles andere als gewöhnlich! Altbekanntes wird zu hören sein kombiniert mit Überraschungen aus dem literarischen Schatzkästchen. Die Gäste werden auf eine Zeitreise in die Kaiserzeit mitgenommen, denn Julie Schrader arbeitete vor 100 Jahren als Hausdame in vornehmen norddeutschen Häusern und lernte dort Berühmtheiten aus dem Kulturleben kennen. Zwei Lieben gab es in ihrem Leben: die zur Poesie und die zur wilhelminischen Männerwelt. Beides verbindet sich in ihrer unnachahmlichen Dichtkunst.
Montag, 26. 11.,Vorstadtsiedlung. Die Beziehung scheint perfekt, bis er hört, wie Lena im Schlaf einen Männernamen stöhnt. Er installiert heimlich eine Kamera im Schlafzimmer, um einen Beweis in Händen zu halten, wenn sie erneut im Schlaf ihren Geliebten verrät. Beim Sichten der Aufnahme macht er allerdings eine böse Entdeckung. Edens Garten ist die Geschichte eines Mannes, der um die Liebe seiner Frau kämpft und dabei ist alles zu verlieren, sogar den Verstand.
Tobias Sommer wurde 1978 in Schleswig-Holstein geboren. Er veröffentlichte zahlreiche Erzählungen und Gedichte in Anthologien und Einzelpublikationen. Seine Lyrik und Prosa wurde mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Die Berliner Literaturkritik bescheinigt seinen Texten "Schönheit, Tiefe und Eleganz".
Sonnabend,
01. 12.Cookie Tuesday bezeichnet sich als Urban Oldtime Singing String Band. Dahinter verbirgt sich eine
musikalisch energetische Mischung aus eigenen Singe-Songwriter-Stücken, Oldtime
Mountain Music, Americana und Swing.
Cookie Tuesday sind:
Gesa Eggers Gesang, Geige und Gitarre
Maike Höft Gesang, 5 string Banjo, Ukulele
Sonnabend,
08. 12. Was machen Eltern nachts? Darf man am Meer den Faden verlieren? Schließen sich Rebellion und schönes Leben aus? Was wissen wir von den Eintagsfliegen?
Rezitation und Saxophon mit Jürgen Siebers & Fritz Oechsle.
Die Schauspieler Christina-Maria von Gusinski, Annika Bieck und Alexander Obe werden an diesem Abend Literarisches zum Thema Menschenrechte vortragen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich über die Arbeit der Harburger Gruppe von Amnesty International zu informieren.
A LíCHTIKER ShAJN Märchenhafte Gedichte und Geschichten von Sonne, Mond und Sternen; Menschen, Engeln und anderen gefiederten Wesen.
mit Sabine Maria Reiß und Krzysztof Gediga
Lassen Sie sich Flügel wachsen
Verfallen Sie der jiddischen Musik mit ihrer atemberaubenden Kraft.
Ein wahrhaft spiritueller Abend
Montag,
17. 12. Gerlachs neues Buch beginnt mit einem Brief des Verlegers. Er verlangt von dem Krimiautor Georg Händel, er solle einen Krimi schreiben, der mit einer möglichst blutigen Vergewaltigung beginnt und ausführliche Schilderung zerstückelter Frauen enthält. Im Zug nach München will er zu schreiben beginnen, doch ihm gegenüber sitzt eine Frau, in die er sich sofort verliebt.
"Die Komik ist gallig, die Spannung latent, die Figuren faszinierend." (Jochen König, Krimi-Couch)
"Gerlach schreibt wie niemand anderer, nur wie er selbst. Ganz besonders in Frauen von Brücken werfen." (Nina George, Focus Online)
"Dass Gunter Gerlach auf gängige Stilmittel verzichtet, ist das Geheimnis seiner Bücher und macht sie so wohltuend anders." (Gisela Lehmer, Crimechronicles)