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Annabell Andreas las im Januar 2010 in der KulturWerkstatt.
Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so still, beinahe atemlos war es in der KulturWerkstatt Harburg, während Annabell Andreas durch ihre Maske das Publikum betrachtete.
Dieser ruhende Blick ließ alle Hektik des Alltags abfallen, man lehnte sich entspannt zurück und verfolgte interessiert und gespannt die Augen hinter der Maske.
Es folgte eine sehr einfühlsame szenische Lesung, die dem Zuschauer das Buch von Sándor Márai lebendig werden ließ. Die einzelnen Passagen des Buches wurden so prägnant dargeboten, dass man meinte, sie selbst mitzuerleben.
Die Zuschauer sparten nicht mit Applaus und hätten sicherlich gerne noch mehr gehört.
Die 1961 in Potsdam geborene Künstlerin - in ihrem "bürgerlichen" Leben in der IT-Branche tätig - hat sich bereits früh der Malerei und Fotografie zugewandt, ohne sich in ein begrenztes Genre einordnen zu lassen.
So hat sie sich mit der gleichen Schaffensfreude in der Portraitmalerei geübt wie auch der Landschaftsmalerei, ohne Stilleben zu vernachlässigen. Ihre Vielseitigkeit hat aber auch vor Cartoon nicht Halt gemacht.
Die Leinwand, die Musikerin und Fischmund - sie spielen miteinander, weil sie es wollen und weil sie es müssen. Texte, Musik und Malerei ergänzen, bekämpfen, widersprechen und unterstreichen. Aber eine Geschichte erzählen sie nicht. Was dann, Fischmund? Wenn sich deine Worte, Bilder und Gesten ändern - veränderst du dich auch.
In ihrem Buch »Gute Nacht, bis morgen« erzählt Anke Gebert die wahre Geschichte von Claudia Kotter, die sie lange Zeit während ihrer Krankheit begleitet hat. Sie handelt von den Grenzen des Körpers, von Freundschaft und vom Mut, alte Regeln zu brechen, um neue zu definieren.
Bei dem Buch "Glück oder Seligkeit" handelt es sich um einen Roman über einen Obdachlosen, der unerwartet viel Geld im Lotto gewinnt. Wie jeder normal denkende Mensch glaubt er nun, dass alles besser wird. Aber falsch gedacht, denn es wird alles nur noch schlimmer. Ihm rinnt das Geld nur so durch die Finger und er steht letztendlich mit weniger da als vorher.
Dieser Roman soll nur eine Rahmengeschichte darstellen, vielmehr soll er die Situation der Obdachlosen darstellen und auch deutlich machen, dass das materielle Glück nichts wert ist. Viel wichtiger sind andere Werte, wie Freunde und Gesundheit, die viele Menschen mittlerweile im Wahn der Konsumsucht vergessen.
Zwischen Hagen, Hamburg und Mexiko Stadt, zwischen 1975 und 2007 bewegen sich die Texte von Sascha Peter Piroth. Erinnerungen an die Kindergärtnerin Renate mischen sich mit Begegnungen mit Frauen in Mexiko und Phantasien von Peter Pan, der sich weigerte, erwachsen zu werden. Sascha Peter Piroth hat sich mal als "Berufskind" bezeichnet, und man glaubt es ihm ohne weiteres. Seine Sprache changiert zwischen rotzig und poetisch und verbindet die anarchistischen Phantasien eines Kindes mit dem Leben eines Erwachsenen zwischen Hamburg und Mexiko.
Sonnabend, 29. 05. 2010
Wer sendet ihm Monat für Monat anonym ein leeres Blatt Papier als Einschreibe-Brief? Und was will ihm der Absender damit sagen? Gibt es etwa ein dunkles Geheimnis in seiner eigenen Vergangenheit oder in der seiner Familie? Diese Fragen stellt sich der Gitarrist Julio, der seit Jahren davon lebt, Klassiker der Rockmusik für chinesische Schnellimbisse aufzubereiten: "Smells like teen spirit. Mit Geschmacksverstärker. Julio beschließt, den Briefen auf den Grund zu gehen. Es wird eine Reise, die sein Leben ordentlich durcheinanderschütteln wird…
Seit 2008 tingelt das Autoren-Duo Manfred Beseler und Sören Ingwersen unter diesem Namen durch Hamburgs Literatur-Landschaft. Ein Jahr später kommen die Autoren Wolf Dubjenko und Helga Frien hinzu.
Mit Eröffnung der Lese-Saison 2010/2011 haben die Bönhasen Zuwachs bekommen: die Hamburger Autorin Petra Kay.
Im Rahmen der Bönschau treten jeweils zwei Gruppenmitglieder zusammen mit einem Gastautor auf. Die Bönhasen tragen ausschließlich eigene Texte vor. Darüber hinaus suchen sie die Interaktion mit dem Publikum und binden auch spielerisch-kabarettistische Elemente in ihre Auftritte ein. Einige Formate wurden zur Serie entwickelt, so dass die Bönschau für wiederkehrende Besucher einen hohen Wiedererkennungswert hat. Mit ihrer "Wortklappe" lassen sich die Autoren beispielsweise Begriffe vom Publikum vorgeben, die dann vor Ort zu pointierten Geschichten verarbeitet werden. Trotz ungezwungener, humorvoller Grundstimmung haben auch ernste Texte im Programm der Bönschau ihren Platz.
Antoine Tessen ist der größte lebende Künstler darin, Porzellan zu formen, kürt immer wieder schöne Frauen zu Musen, besitzt eine Porzellan-Sammlung, die den Neid aller Museen der Erde erweckt und liebte einst die Gräfin Gernhaym, seine Gönnerin. Als er Marguerite trifft, eine New Yorker Galeristin, schickt sich der geheimnisvolle Künstler an, noch einmal mit zarten Federstrichen zarteste Bande zu knüpfen und beginnt bei den Sitzungen für Marguerites Figur seine Lebensgeschichte
zu erzählen, die untrennbar mit der Historie des Porzellans verbunden ist.
Harald Nicolas Stazol, geboren 1970, ist freier Autor und Journalist. Er spezialisierte sich auf die Themenbereiche Kultur, Mode und Lifestyle sowie auf Gerichts- und Reisereportagen. Harald Nicolas Stazol lebt und schreibt in Hamburg.
Neben den bekannten Harburger Hafenliedern „Harburger Hafenballade“, „Harburg Port Blues“, „Kleiner Ozean“ plus Gedicht, „Der gelbe Kran“, hat Werner Pfeifer auch neue Balladen und Chansons im Gepäck. Zwei Lieder werden von Kerry Rügemer auf der Klarinette begleitet.
Mehrfach wurden seine Texte, seine Musik, seine Erzählungen und Bühnenpräsenz ausgezeichnet.
Der Schauspieler und Regisseur liest Texte von Friedrich Cramer, Paul Davies, John Gribbin, Joachim Faulstich und vor allem von Andreas Weber aus seinem Buch „ALLES FÜHLT“
Michael Leye gründete das PANTheater, eine internationale Theatergruppe und arbeitete in den Leitungsgremien der Kampnagelfabrik Hamburg.
Denise Ntoukam kochte mit uns etwas aus der Region Menoua, Kamerun. Kochbananen sind hier Gemüse und sind stärkehaltiger als die Obstbananen, deshalb passen dazu bestens scharfe und nicht so scharfe Soßen. Dazu Huhn - und eine leckere Vorspeise
Herzog Orsino liebt die Gräfin Olivia. Doch nicht Orsino, sondern sein Diener Cesario läßt Olivias Herz höher schlagen. Aber Cesario heißt eigentlich Viola. Diese hat sich nur als Mann verkleidet und wiederum unsterblich in Orsino verliebt. Der Haushofmeister Malvolio buhlt ebenfalls um Olivias Gunst. Und fällt dabei einem bösen Streich der Saufkumpane Rülps und Bleichenwang zum Opfer. Wenn schließlich noch Olivias tot geglaubter Zwillingsbruder auftaucht, ist die allseitige Verwirrung komplett.
Wer soll das bezahlen? - Praxisgebühr, Selbstbeteiligung, McDoctor - das Geschäft mit der Krankheit und dem Sterben sorgt bis heute für Aufregung. Die 1673 in Paris uraufgeführte Komödie ist eine bitterböse Satire darauf und hat an Aktualität und Komik nichts eingebüßt. Das Sommertheater St. Georg zeigt eine entsprechend heutige eigene Fassung des Dauerbrenners. Es schlägt den Bogen von Molières berühmtem Kranken über die Gesundheitsreform bis zu den eigenen finanziellen Nöten und findet zu einer verblüffend einfachen Lösung aus dem allseitigen Dilemma.
„ÜBER DIE SCHÄDLICHKEIT DES TABAKS“ soll Iwan Njuchin auf Anweisung der Gattin einen Vortrag halten, verheddert sich jedoch immer mehr in Details zu Ehe und Familie.
Im „BÄR“ gerät der cholerische Frauenfeind Smirnow durch den entschlossenen Widerstand seiner Schuldnerin Jelena Popowa völlig aus dem Konzept und vergisst alle Grundsätze.
Der „HEIRATSANTRAG“ des hypochondrischen Iwan Lomow um die Hand der bodenständigen Natalja entwickelt sich durch ungeklärte Eigentumsverhältnisse, diverse Hunde und die streitlustige Braut zu einem lebensgefährlichen Unterfangen.
2009
Elvira flieht aus dem Kloster. Violetta entkommt knapp der Entführung. Charlotte pfeift auf den Verlobten, Mathurine wird handgreiflich. Laura wartet, Anna träumt, Silvia schreibt schmachtende Briefe. Diener Sganarell kämpft verzweifelt um die Seele seines Herrn. Da kündigt ein Gespenst das drohende Unheil an. Der ermordete Komtur erscheint zum Abendmahl. Es kommt zum schrecklichen Ende…
Das Sommertheater St. Georg erzählt die altbekannte Parabel um den Verführer und Heuchler „par excellence“ als ein Spiel mit Geschlechterklischees und Rollenzuschreibungen auf überraschend neue Weise.
mit Ulf Albrecht, Katharina Röther, Maximilian Ponader
Ausstattung/Regie: Ensemble
2010
Eine lustvolle, bissige Satire auf die Verlogenheit einer Welt, die vom Streben nach Geld und Reichtum beherrscht wird!
Volpone, der "Fuchs", stellt sich todkrank, um die üppigen Geschenke einzustreichen, mit denen vermeintliche Freunde in der Hoffnung auf reiche Erbschaft um seine Gunst buhlen. Diener Mosca sorgt durch ein intrigantes Spiel dafür, dass diese Quelle des Reichtums nicht versiegt und spielt schließlich geschickt alle gegeneinander aus.
mit Ulf Albrecht, Janika Jira, Maximilian Ponader, Katharina Röther
Der arme Euclio findet einen Topf voll Gold und bewacht ihn misstrauisch. Zur gleichen Zeit hält der reiche Nachbar Megadorus um die Hand von Euclio´s Tochter Phädria an. Diese aber erwartet ein Kind von einem andern, was noch keiner weiß. Durch seine übertriebene Vorsicht macht Euclio erst auf seinen Schatz aufmerksam. Und tatsächlich wird der ihm dann auch gestohlen. Doch am Ende findet jeder Topf seinen Deckel und das Kind den passenden Vater.
Im September 2008 las Roland T. Prakken aus seinem Buch "Treulose Tomate ist mein Gemüse" und gab uns auch einen Eindruck von seiner Musik.
Im Februar 2009 stellte er uns dann sein Programm "TUNES & TALES" vor, in dem der Multiinstrumentalist, der neben der Gitarre unter anderem noch Mandoline, Fivestring Banjo und Lapsteel Guitar zu seinem Instrumentarium zählt, irische, schottische und nordamerikanische Lieder und Instrumentals verbindet.
Er erzählt und singt von guten und schlechten Zeiten in den Lebenswelten der Juden und nimmt sein Publikum mit durch alle Höhen und Tiefen der Geschichte der Juden, die Geschichte seiner Vorfahren, die Geschichte eines Volkes mit Schründen und roten Bäckchen.
Kommen Sie und tauchen Sie ein in die mal heitere, mal melancholische Welt jüdischer Klänge, Erzählungen und Anekdoten…
Es ist Sommer. Marie verbringt die Ferien mit ihrer Mutter am Meer. Doch da ist dieser Mann am Steg, der die Mutter ansieht und dessen Blicke die Mutter erwidert. Die Stimme der Mutter hört sich plötzlich ganz anders an. Verunsichert beobachtet Marie ihre Mutter
Norddeutschland. Die Hallig Nordstrandischmoor. Eine 39-jährige Pastorin tritt dort die Pfarrstelle an. Die Protagonistin ist blond, depressiv und gründlich vom christlichen Glauben abgefallen. Sie versucht trotzdem, ihr Amt auf der Insel auszufüllen Das Ländliche als eigener Kosmos wird vorgeführt, in das Nikola Anne Mehlhorn immer wieder surreale Elemente einarbeitet, wie vielfarbiges Wasser, Hexen-Latein oder einen zweischwänzigen Kater. In Feierlichkeiten, Taufen, Todesfällen spiegeln sich Kleinlichkeit, Inzest und Verrat. „Salzflut“ ist nach „Brachmond“ (1998) und Sternwerdungssage“ (2002) der dritte Teil der Trilogie Nord der Autorin.
Eine wundersame Reise von den Anfängen der Welt bis zur heutigen Wasserversorgung. Eine multimediale, szenische Erzählung von den Rätseln des Geldes, der Macht der Sonne, den Missverständnissen in der Entwicklungspolitik und dem Urwald.
Schauspieler:
Annabell Andreas, Andrés Krug-Danto, Michael Leye
Die Formation "6-Strings-and-a-Drum" spielt vor allem Irish Folk, allerdings "rutscht" auch mal der eine oder andere Rock und Pop Titel mit rein, wodurch das Programm noch abwechlsungsreicher wird.
Das Repertoire reicht von stimmungsvollen Liedern, die zum Mitsingen und -klatschen einladen bis hin zu herzerweichenden Balladen.
Johannes Meiser erzählt mit einem Augenzwinkern kleine Geschichten und Hintergründe zu den einzelnen Titeln, von der Geschichte, dem Leid und der Lebenslust der irischen Bevölkerung.
war am 11. Dezember 2004 bei uns
eine nicht alltägliche Kombination aus Gesang, Gitarre und Cello.
wulfschneider gibt es in dieser Formation seit Frühling 2004.
Wulf Schneider - Gesang, Gitarre, lebt in Krummendeich.
Barbara Hanssen - Cello.
haben schon häufiger bei uns aus ihren Werken gelesen.
Zuletzt mit einem "Nachmittag der spannenden Kurzgeschichten" am 28. Mai 2005 und auf dem Bücherflohmarkt beim Harburger Binnenhafenfest.
hatten wir zuletzt am 21. Mai 2005 zu Gast.
Tina Uebel ist Schriftstellerin, Literaturveranstalterin,
freie Journalistin, MACHTmacherin, Poetry-Slam-MC, Ex-Verlegerin und
Diplom-Illustratorin/-Grafikdesignerin
In seinen Solokonzerten begeistert Ulrich Kodjo Wendt durch virtuos-humorvolles und leidenschaftliches Spiel auf dem Diatonischen Akkordeon.
Mit seiner Musik sorgt er für eine leichte heitere und manchmal melancholische Stimmung, die einen in südliche Gefilde mindestens ans Mittelmeer versetzt.
In Südafrika sind sich die Wege der beiden Musiker zum ersten Mal begegnet. Die Zuschauer erwartet Ausschnitte aus den Soloprogrammen und anschließend das Zusammenspiel der beiden ungewöhnlichen (Welt-)Musiker.
Francois Le Roux - Ha!Man: Klassisch ausgebildeter Cellist, Pianist und Komponist von dem Ostkap Südafrikas
In seinen Solokonzerten begeistert Ulrich Kodjo Wendt durch variantenreiches musikalisches Geschichtenerzählen.
Die Autorin las aus ihrem Tagebuch, das auf ihrer Heimreise von Kapstadt nach Hamburg entstanden ist.
11 afrikanische Länder hat sie durchquert, dabei Himmel und Hölle erlebt.
„F. Lauritzen Bestattungen“ lautet die schlichte Botschaft auf dem Schild im Fenster. Felix - eigentlich Felizia -, die Tochter des Bestatters, weiß schon in der Wiege, welches Erbe sie in Kleinulsby bei Eckernförde antreten soll. Ihre Kindheitsjahre stehen unter dem Zeichen der elterlichen Prinzipien: Höflichkeit, Diskretion und Unauffälligkeit, denen sie jedoch mit ihrem stummen Freund Gunnar auf Mauern, Bäume und Häuser kletternd entflieht.
„Mit Stift und Pinsel den Formen, Farben und Stimmungen der Dinge nachzugehen, das heißt für mich, mal hier ein Stückchen, mal dort ein Detail und dann plötzlich bis ganz zum Horizont, die Welt wunderbar neu zu erfahren.“
Christa Kersten präsentierte uns die beeidruckende Vielfalt ihrer Malerei im Januar 2006.
27. November 2004
Das “Harburg-Poem” und andere Wege, die Welt zu verstehen ...
In „Zwischentraum“ beschäftigt sich Jennifer Heinrich mit Entfremdung und Annäherung. Die 27jährige Marietta schildert in Episoden ihr Leben und ihre Liebe zu Simon.
Jennifer Heinrich wurde in Ludwigshafen geboren. Sie hat eine Ausbildung als Konditorin und studiert zur Zeit Psychologie in Hamburg
Jennifer Heinrich lebt mit Mann und zwei Kindern bei Hamburg.
Die Fotoschau in der Kulturwerkstatt mit Bildern aus dem Jahre 2007 zeigte die traditionelle Herstellung von Kämmen aus Hartgummi bei der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie von 1871. Sie ist ein Beispiel für eine bis in die Gegenwart bestehende Traditionsfirma einer in Hamburg einst starken Branche.
Die Fotos dokumentieren die Herstellung der Kämme und setzen sich künstlerisch mit der Arbeitswelt und der Region auseinander. Die Fotoschau handelt vom Material, den Werkzeugen, der Sorgfalt und den Erfahrungen der Mitarbeiter und nicht zuletzt von ihren starken körperlichen Belastungen im Produktionsprozess.
25. Juni 2005
Anja Kümmel schreibt etwa seit ihrem 12. Lebensjahr Gedichte, Kurzgeschichten, Satiren und bisher vier Romane.
29. März 2008
Hope erwacht aus einer tiefen Bewusstlosigkeit und erlangt nur langsam die Erinnerung an ihr bisheriges Leben zurück.
In „Die Schwarze Rosa“ rekonstruiert Birgit Rabisch die dramatischen Ereignisse im Leben ihrer Großmutter und lüftet mit ihrer Biographie den Schleier, der bis heute über der Schwarzen Reichswehr liegt einer illegalen Armee, die von höchsten Regierungs- und Militärkreisen gefördert und deren Existenz zugleich geleugnet wurde.
Am 28. November 2009 stellte Birgit Rabisch uns ihr Buch "Warten auf den Anruf" vor.
"Warten auf den Anruf" ist ein Familienroman, aber viel mehr als nur das: Drei Frauen aus drei Generationen einer deutschen Familie geraten in Konflikt mit den Leitwissenschaften ihrer Epoche.
Emma heiratet den Witwer ihrer Schwester, einen Assistenten Fritz Habers, der im I. Weltkrieg Gaswaffen entwickelt. Sie vertraut seinen patriotischen Rechtfertigungen.
Ihre Tochter Wilhelmine wird Physikerin, arbeitet im Uranverein mit Heisenberg und C. F. von Weizsäcker zusammen und läuft Gefahr, Hitler die Atombombe zu verschaffen.
Ihre Tochter Irène ist Biologin, nominiert für den Nobelpreis, und wartet auf den Anruf aus Stockholm. Sie glaubt lange, sich mit einer ungefährlichen Wissenschaft zu beschäftigen. Doch dann wird das Klonschaf Dolly geboren ...
Erzählerin des Romans ist Verena, Irènes zur Adoption gegebene Tochter, die sich schreibend ihrer leiblichen Familie annähert.
Oskar Sodux hat im März 2006 für uns gelesen.
Mit "Neues aus Allerwelt" war Oskar im Oktober 2009 wieder bei uns
Für seine Erzählung „Gedächtnisprotokoll“ bekam er 1999 einen Förderpreis für Literatur. Seit 1993 ist er Mitglied im Forum Hamburger Autoren
Strichätzungen, Aquatinta, Vernis-mou, also Radierungen von Stefanie Kröger, erstellt nach Vorlagen auf Zink- oder Kupferplatten in Ein- und Mehrfarbendruck, sind ab Mitte März bei uns zu sehen. Stefanie Krögers Hobby nahm seinen Anfang mit einem Wochenendkurs bei Klaus in der KulturWerkstatt. In ihrer ersten Ausstellung konnten wir ihre Entwicklung würdigen.
Memory
Katrin Dorn spielt perfekt mit Vergesslichkeit und Unvergesslichem, das ihre Romanfiguren umgibt. Sprachlich schön und sinnenfroh schildert die Ostberliner Autorin den Alltag von Menschen, die sich kleinen Leidenschaften ergeben, beispielsweise dem Tango.
Veronika Dorn und Lutz Brahms heißen die beiden Protagonisten einer neuen Reihe von Hamburg-Krimis, die im kriminellen Untergrund der Hansestadt ihre Ermittlungen anstellen. Veronika Dorn kümmert sich um ein zwölfjähriges Mädchen, das in der Speicherstadt neben einer Leiche gefunden wird und kein Wort sagt, während ihr Chef sich bemüht herauszufinden, was das Kind mit der Leiche zu tun hat. Lutz Brahms, privater Ermittler und ein Mann mit der Spürnase eines Hundes, gerät bei den Nachforschungen im Umkreis um die Ermordung eines Erotik-Shop Besitzers bald selbst in Verdacht, der Mörder zu sein. Noch leben Brahms („Liebe und Tod in Hamburg“) und Dorn („Das Kind in der Speicherstadt“) getrennt zwischen den Buchdeckeln der Romane von Gunter Gerlach und Katrin McClean, aber wer weiß, vielleicht begegnen sie sich eines Tages ja doch.
Lou A. Probsthayn lebt in Hamburg; er wurde bekannt durch diverse Bücher, etwa „Lachgas im Airbag“ (Piper) oder „Dumm gelaufen“ und „Die Welt ist Hund“ (Achilla Presse).
Für „Müll“ (yedermann Verlag) erhielt er den Literatur- und Förderpreis der Stadt Hamburg. Er ist Mitbegründer des ‚Forum der Dreizehn‘ und des Hamburger Dogmas.
Große farbige Bilder, die die Weite Uruguays und das Wesen seiner Menschen widerspiegeln. Menschen, die bedächtig über Dies und Das plaudern können, die sich aber zur Erinnerung an die Todesopfer der blutigen Militärdiktatur zu hunderttausenden in Bewegung setzen können. Viele Facetten der Wirklichkeit sind hier festgehalten. Quasi als fotografische Hinterlassenschaft von Albrecht und Massimo, denn beide haben sich letztes Jahr fest in Uruguay niedergelassen.
Gunter Gerlach war schon häufig und immer wieder gern gesehen unser Gast, zuletzt im Januar 2006. Er ist Gründungsmitglied mehrerer Künstler- und Autorengruppen. Bisher hat er dreizehn Romane veröffentlicht und zehn Literaturpreise bekommen, darunter den Deutschen Krimipreis und den Friedrich-Glauser-Preis.
In seinem Roman „Ich bin nicht“ tauschen zwei Männer auf einem Flughafen ihre Pässe. Beide haben einen Grund zu verschwinden. Sie tauschen ihre Pässe, und jeder tritt die Reise des anderen an, obwohl sie kaum etwas voneinander wissen.
Veronika Dorn und Lutz Brahms heißen die beiden Protagonisten einer neuen Reihe von Hamburg-Krimis, die im kriminellen Untergrund der Hansestadt ihre Ermittlungen anstellen. Veronika Dorn kümmert sich um ein zwölfjähriges Mädchen, das in der Speicherstadt neben einer Leiche gefunden wird und kein Wort sagt, während ihr Chef sich bemüht herauszufinden, was das Kind mit der Leiche zu tun hat. Lutz Brahms, privater Ermittler und ein Mann mit der Spürnase eines Hundes, gerät bei den Nachforschungen im Umkreis um die Ermordung eines Erotik-Shop Besitzers bald selbst in Verdacht, der Mörder zu sein. Noch leben Brahms („Liebe und Tod in Hamburg“) und Dorn („Das Kind in der Speicherstadt“) getrennt zwischen den Buchdeckeln der Romane von Gunter Gerlach und Katrin McClean, aber wer weiß, vielleicht begegnen sie sich eines Tages ja doch.
Eine Reise nach Polen, erzählt in einer Nacht. Eine junge Polin redet sich bis ans Bett ihrer stummen Zuhörerin. In der Fremde der Stadt Berlin mit ihrer Neigung zu Frauen konfrontiert, verbirgt und eröffnet sie Einblicke in ihre Heimat.
Nach Theaterstücken, ihrem Erzählband „Vier Männer“ und den Romanen „Evakuierung“ und „Der Papst ist ein Schwede“ hat die Berliner Autorin Katrin Heinau jetzt „Neue Einkaufsgedichte“ einen Lyrikband vorgelegt. Neben einigen Proben dieser „Neuen Einkaufgedichte“ wird sie bislang unveröffentlichte Prosa lesen.
Verzweifeld-komische Erinnerung an eine DDR-Erziehung.
Der Autor wurde in Wernigerode (Harz) geboren.
Mit Wort- und Wahnwitz las er im April 2001 aus seinen Romanen: “Nichts als das”, “Tausend Tage” und aus dem dritten, bisher unveröffentlichtem Roman.
Die “ZEIT” bezeichnet seine Werke als “kleine, ruhige und feingearbeitete Kostbarkeiten.
Ina Bruchlos hat schon häufiger bei uns gelesen, zuletzt im Januar 2008.
Die Künstlerin Ina Bruchlos hat sich mit dem Haus der wohl berühmtesten Ente der Welt beschäftigt und festgestellt, dass es kaum ein anderes Gebäude gibt, das sich, selbst im Verlauf einer Geschichte, so sehr verändert.
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Gern wäre er mitgekommen, aber er konnte seine Wurzeln nicht verleugnen.
Birgit Utz, geboren in Karlsruhe, lebt heute als Redakteurin, Lektorin und Schriftstellerin in Hamburg. Sie stellte uns im September 2005 ihren Roman „Weggefahren“ vor.
Frau Treulich geht nicht zur Arbeit und stört damit die Routine der Putzfrau, die die leeren Zimmer der zahlreichen Kinder in Ordnung hält. Frau Treulichs Tochter Barbara erzählt von ihren Tanten, die in verwunschenen Palästen wohnen und ihre Kunstwerke mit ihrem Mädchennamen unterschreiben. Und schließlich deckt das Mädchen unwillentlich die Geheimnisse ihrer Eltern auf. Obwohl sie doch eigentlich heilig werden wollte. Skurrile Geschichten einer verqueren Familie im Süddeutschland der 70er-Jahre, an der die 68er spurlos vorbeigegangen waren, bringt Birgit Utz dieses Mal mit.
in der Harburger Auslese stellte er seine Gedichte sowie Auszüge aus einem poetologischen Essay, an dem er gerade arbeitet, vor.
„Hier schreibt einer so, wie man tanzen sollte. Mit hohem Formbewusstsein, jugendlicher Verspieltheit, unschuldiger Sinnlichkeit.“ (Carsten Hueck, Financial Times Deutschland)
Am Sonnabend, 27. September war Andreas Münzner wieder bei uns und stellte seinen Roman „Stehle“ vor, der bei Liebeskind erschienen ist.
Unter der Leitung von Anne Becker besteht seit einigen Jahren eine Malgruppe in der KulturWerkstatt, die im September 2007 zum ersten Mal ihre Bilder ausstellte
Im Juli 2009 fand die 2. Ausstellung statt.
Im Jahr 2002 wurde Matias Grzegorczyk mit dem Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg ausgezeichnet. "Wenn du schläfst" ist sein Debütroman, den er uns im September 2006 vorstellte.
Für seine pointierten Texte hat Lars Dahms unter anderem den foglio-Preis für junge Literatur (1997) und den Hamburger Förderpreis für Literatur (1998) bekommen. Lars Dahms Texte für die Jägermeisterschaften des Machtclubs gehören nach wie vor zu den originellsten Beiträgen.
Bereits dreimal ließ uns Marianne Krieger an ihrer fotografischen Spurensuche teilnehmen.
Sigrid Behrens, geboren 1976 in Hamburg, wuchs als Deutsch-Französin zweisprachig auf; studiert seit 1996 Kunst an der Hochschule für bildende Künste und Germanistik an der Universität in Hamburg. Ausstellungen multimedialer Installationen; Arbeiten im Bereich der Typographik, regelmäßige Beteiligung an Bühnenprojekten, Buch- und Plakatgestaltung. Mitglied im Forum Hamburger Autoren.
2002 mit einem Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg ausgezeichnet.
1.Publikumspreis bei der Ziegellesung 2002.
2003 Teilnahme am Klagenfurter Literaturkurs
Kommen Sie mit in faszinierende Landschaften, sehen Sie Menschen, die im Einklang mit der Natur, dem christlichen Glauben und ihren aktiven althergebrachten Ritualen und Geistern leben.
In der Geschichte der jungen Köchin Mara geht es um die Faszination dessen, was am meisten Angst bereitet, um eine zwanghafte Annäherung an die Regionen der Psyche, deren Existenz man eigentlich leugnen möchte. Zugleich handelt der Roman von dem Versuch einer Frau, sich die Liebe der Menschen zu „erkochen“. Die Autorin, selbst eine hervorragende Köchin, wird während der Lesung kulinarische Köstlichkeiten nach Rezepten aus ihrem Roman anbieten.
1998 übernahm er die Organisation des Literaturtelefons der Kulturbehörde Hamburg, aus dem später die Web-Lesungen wurden, seit etwa fünf Jahren veranstaltet er Lesungen an verschiedenen Orten in Hamburg, so auch die Harbuger AusLese. Für seine eigenen Texte bekam er 1995 einen Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg.
Im Dezember 2009:
Nach einem Streit mit seiner Freundin erwacht Robert in einem Hotelzimmer und hat keine Ahnung, wie er dort hingekommen ist. Er weiß nicht einmal, in welcher Stadt er sich befindet. Jan war mit Tanja im Kino; er befürchtet seit einiger Zeit, dass er sie bald verlieren wird. Walter hat niemanden, mit dem er streiten oder den er verlieren könnte. Allein mit dem letzten Bier des Tages steht er auf seinem Balkon und genießt den warmen Sommerabend. Allen gemeinsam ist, dass sie ein Saxophon spielen hören. Doch wer versucht, den Saxophonspieler zu finden, wird in die Irre geführt.
Lakonisch detailliert, einfühlsam und teils hintergründig amüsant entführt Rüdiger Käßner seine Zuhörer in die Stadt/ Städte der so realen Fiktion seiner Summertime-Geschichte, die sich, nach Aussage des Autors, langsam aber unaufhaltsam zu einem Roman entwickelt. Schnell fesseln die Protagonisten Robert, Jan, Walter und ein Clown namens Belami-Star die Zuhörer oder Leser, lassen sie mit ihnen dahinschweben und die ›Summertime‹ genießen - selbst im Dezember.
Das ganze Leben ist bekanntermaßen ein Gedicht. Doch auf manches kann man sich einfach keinen Reim machen. Ganz anders Michael Hasenfuß: Der versierte Rezitator weiß sich auf alles seinen Vers zu schmieden, selbst wenn das Leben mal leidig läuft. Ihm geht es nach all den Dramen, die er auf der Bühne spielte, immer noch um die ganz großen und die kleinen Geschichten im Leben.
Reimer Eilers ist geborener Helgoländer und lebt als Schriftsteller in Hamburg und in Stöfs an der Ostsee. Bereits in den 80er Jahren gründete er mit Lou A. Probsthayn, Gunter Gerlach und Nikolas Nowack die Autorengruppe PENG. Sein Lyrikband „Die Entdeckung des Meeresleuchtens“ erschien 2000 im Agimos Verlag. Als Helgoländer besinnt er sich zunehmend auf seine nassen Wurzeln und liest Geschichten vom Zeh der Erde - zu Lande und zu Wasser. Aus dem Travelogue einer Reise, die ihn 2004 für einige Monate nach Patagonien und Feuerland führte. Außerdem liest er eine historische Reportage über die Hamburger Sturmflut, die gerade in „mare - Die Zeitschrift der Meere“ erschienen ist.
Das “Harburg-Poem” und andere Wege, die Welt zu verstehen ...
„Alles was du siehst“ ist der Titel von Stefan Beuses neuestem, bislang noch unveröffentlichtem Roman, aus dem er uns im Februar 2008 vorlas.
Für einen Auszug aus diesem Roman bekam Stefan Beuse 2006 den Literaturförderpreis der Stadt Hamburg.
Britta Günther arbeitet seit Jahren an Erzählungen und Theatertexten und wurde im Januar 2003 im Forum Hamburger Autoren aufgenommen. Im Sommer des selben Jahres war sie Stipendiatin bei artists in residence auf dem Künstlerinnenhof „Die Höge“ in Bassum bei Bremen.
Zu hören gibt es auf der Lesung Familiengeschichten, die nicht nur zu hohen christlichen Feiertagen Friss-oder-Stirb-Geschichten sind. Erzählt wird von Dramen, in denen angebrannte Bratkartoffeln eine nette Beilage sind. Vom Tortenessen mit den alten Eltern im Einkaufszentrum. Von unverwüstlichen Suppenrezepten. Und vielleicht auch davon, was passiert, wenn am Ende nicht mehr gegessen wird.
Der Autor Rainer B. Jogschies hat Reportagen aus dem Stadtteil aus drei Jahrzehnten neu veröffentlicht nachdem die Weltöffentlichkeit nicht mehr am „Terrornest Harburg“ interessiert ist …
Rainer hat jahrelang die Harburger AusLese organisiert und ist auch danach der KulturWerkstatt sehr verbunden.
Gerade ging die Buchmesse in Leipzig zu Ende. Und im Herbst ist schon wieder Messe: In Frankfurt. Nur einer fehlt: Der Buchmesser jener freundlich konfuse Autor aus Rainer Jogschies´ Roman über diese Jahrmärkte der Eitelkeiten. Fünf Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint die Erzählung noch einmal noch witziger und noch ernster. Die kleine, böse Satire sollte jeder lesen, der sich seine Liebe zu Büchern melancholisch bewahren will ...
Ihre letzte Erzählung, »Das Haus des Kapitäns« (Knaur 2003), wird inzwischen zu einem Erfolg. Erst erschien Maiken Nielsen in der Februar-Ausgabe der »Reader´s Digest Auswahlbücher« 2004, dann druckte der Generalanzeiger Bonn »Das Haus des Kapitäns« als Fortsetzungsroman. Im Frühjahr 2005 wird eine neue Folge von »Das Haus des Kapitäns« wiederum im Knaur-Verlag erscheinen.
Nils Mohl, Jahrgang 1971, lebt in Hamburg. Für seine literarischen Texte erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, war u. a. Stipendiat am Literarischen Colloquium Berlin, erhielt den Limburg-Preis der Stadt Bad Dürkheim und veröffentlichte zuletzt bei Artislife Press Hamburg „High & Low Level Litbizz“, einen Essay über den Berufs- und Karrierestart von Schriftstellern heute.
26. April 2008
Sechs Tage im August 1999. Deutschlands größtes technisches Kaufhaus, CD-Abteilung. Mehr als 3.000 Kunden bezahlen hier beim Kassierer von Kasse 53 zwischen Montag und Samstag ihre Ware und werden so für wenige Momente Teil seines Lebens eines in seiner Banalität abstrusen und deprimierenden, aber eben deshalb auch komischen und poetischen Alltagsuniversums.
Christel Berger, Literaturwissenschaftlerin aus Berlin in der Bücherhalle Harburg September 98:
'Bitterfelder Weg - eine neue Straße oder eine einzige Sackgasse?'
Thorsten Beck las aus seinem Krimi „Harburg Blues“ an den Originalschauplätzen im Juni 2000
Der Krimi „Harburg Blues“ von T.Beck wurde im August ´99 in der Harburger Rundschau abgedruckt.
Aus diesem Anlaß gab der Autor eine Lesung an den Schauplätzen der spannenden Handlung (z.B. Harburger Schloß Dampfschiffsanleger, Lotsekai) die mit einem Spaziergang verbunden war.
stellte uns seinen Erzählband "Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Dinsneyland" vor. Nach einenem Eingeständnis keine Lektüre zum Einschlafen.
Benjamin Maack hat unter anderem das Kassettenlabel „einlegen“ betrieben, war Redakteur bei „Prinz“ und „Blond“ und ist Mitveranstalter des „Macht-Clubs“ im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses.
Der namenlose Ich-Erzähler reist im Jahre 1912 mit dem Überseedampfer Oceania von Indien nach Europa. Bei einem nächtlichen Spaziergang auf dem Deck begegnet er einem Mann, einem Arzt, der sichtlich verwirrt und ängstlich wirkt und daher jede Gesellschaft auf dem Schiff meidet.
Sven Amtsberg ist freier Autor und Veranstalter des Machtclubs (www.macht-ev.de) im Schauspielhaus, sowie Moderator der Literatur-Entertainment-Show schischischo im Literaturhaus.
Xóchil A. Schütz präsentierte in der Harburger Auslese ihre besten Texte aus sieben Jahren Dichterkampf.
Myriam Keil und Herbert Hindringer schreiben beide gleichermaßen Lyrik und Prosa.