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Ausstellungen
Gilda Fernandez
Stefan Henning
Malgruppe
Ana Maria Murrieta
Thea Müller
Eugen Schanz
Ruth Schmidt
Normann Seils
Theodor Stenzel
Tobias Wilkens
Dieter Kunold-Heldt
Julia Kaufhold
Doris Konradi
Volker Maaßen
mond-line
Musikerflohmarkt
Susanne Neuffer
Guido Plüschke
Roland Prakken
Armin Sengbusch und Christof Osburg
Claus-Peter Rathjen
Silbervogel
Skiffle Track
Stella's Morgenstern
Strange Moon
Bobby Sundmacher
Timmi & Friends
Stephanie Töwe
Kurs Ukulele
Gunda und Bernhard Weber
Gäste
2. Binnenhafen-Gitarrennacht
12. Binnenhafen Folk-Night
Jan van Aken
Akkordeon… " anders"
Amnesty International
Billbrook Bluesband
Blue Silver
Winfried Bode
Bönhasen
Ina Bruchlos
Bücherflohmarkt
Axel Burkhardt
Ken Cockburn
Ferdinand Feil
Folk, Americana und Pop
Harburger Blatt
Harburger
Kulturtag
Roland Heinrich
Alexander Häusser
Hommage an Franz Josef
Degenhardt
Die lebhaft farbenfreudigen Bilder vermitteln etwas von der Lebensbejahung, aber auch von der Heimatliebe der Künstlerin. Sie sind geneigt, das Gemüt des Betrachters aufzuhellen und ihn optimistisch zu stimmen.
Die Malerin und Sängerin Ana Maria Murrieta wurde 1965 in Ecuador geboren und lebt und arbeitet seit 1992 in Hamburg - Harburg.
Sie hat als aktives Mitglied der Agentur "The Lady between the Lines" ihre Bilder in mehreren Ländern mit Erfolg ausgestellt, unter anderem zusammen mit Kobalt – Kunst – International in der TU Hamburg – Harburg sowie in den Räumen der ecuadorianischen Botschaft in Berlin. Ana Maria Murrieta ist 2013 vom Präsidenten Ecuadors als Musik-Botschafterin Ecuadors ausgewählt worden.
Auf der Vernissage
Kräftig leuchtende Farben zeichnen die Toskana-Bilder von Ruth Schmidt aus. Ihre Motive findet die Künstlerin auf vielen Reisen in der Natur und arbeitet sie dann an der Leinwand mit Acrylfarben aus. Dabei experimentiert sie auch gern: z.B. mit strukturiertem Untergrund oder schemenhaften, quasi gestempelten Elementen, so dass neben naturalistischen Landschaften auch abstraktere Bilder entstehen. Ruth Schmidt wurde 1939 geboren und lebt seit 1961 in Hamburg – kein Wunder also, dass in der Ausstellung auch norddeutsche Landschaften gezeigt werden.
Nicht der Blumenstrauß, nur die Unordnung der Stiele und Blätter in Verbindung mit der optischen Wirkung des Glases, wie Reflektionen, Lichtbrechung, Spiegelungen und Verzerrungen kommen hierbei zur Wirkung.
Thea Müller war nicht nur eine hervorragende Fotografin, langjähriges und sehr kreatives Mitglied der Fotogruppe und auch im Allgemeinen der KulturWerkstatt Harburg sehr verbunden - sie war zudem so etwas wie der Taktgeber, gewissermaßen das Herz der Fotogruppe.
Wir gedenken in dieser Ausstellung unserer wunderbar umtriebigen Fotofreundin mit einer Auswahl ihrer eigenen großartigen schwarzweißen Bilder.
Eugen Schanz fotografierte im Binnenhafen einige Gebäude, in denen auch Kriegstechnik erforscht, entwickelt und produziert wird – renommierte Namen.
Und er fotografierte ein Ergebnis der Rüstungsproduktion und ihres weltweiten Exportes: Das Flüchtlingsschiff "Transit" am Kanalplatz.
Die unmittelbaren Auswirkungen der angewandten Kriegstechnik fotografierte er nicht, die sehen wir täglich in der Tagesschau.
Woran erkennt man eigentlich Alzheimer und Demenz? Der Gedanke an eine Begegnung mit dieser Krankheit – bei Fremden oder in der eigenen Familie – beängstigt viele Menschen. Wie verhalte ich mich, wenn ich erfahre, dass mein
Gegenüber betroffen ist? Was passiert mit mir, wenn ich selbst betroffen bin?
In der Ausstellung erzeugen Foto-Portraits und Audio-Interviews ein Wechselspiel aus Eindrücken einer Begegnung und ermöglichen einen kleinen Blick auf ein Leben mit Demenz. Betroffene, die entweder allein, mit ihrer Familie oder in Pflegeeinrichtungen leben, sprechen über die Tiefen und Höhen ihrer Krankheit. Normann Seils möchte die Besucher zu einer sehr persönlichen Auseinandersetzung mit den Geschichten Betroffener bewegen und Gedanken und Gespräch anstoßen für einen sensiblen Umgang der Gesellschaft und des Einzelnen mit erkrankten Menschen.
Tobias Wilkens zeigt Auszüge aus seiner Serie
"Wäsche an ungewöhnlichen Orten",
dessen Faden bereits seit vier Jahren immer mal wieder aufgenommen und weitergesponnen wird.
Seit etlichen Jahren leitet Anne Becker die Montagsmalgruppe in der Kulturwerkstatt Harburg. Charakteristisch ist die individuelle Förderung der Fähigkeiten jeder(s) Einzelnen. Neue TeilnehmerInnen sind jederzeit willkommen. Solche und andere Malereiinteressierte haben jetzt Gelegenheit, sich einen Eindruck zu verschaffen.
Die Gruppe zeigt in den Monaten November und Dezember eine Auswahl ihrer Werke in verschiedenen Techniken: Stimmungsvolle Landschaften, Wasseransichten, Porträts ...
Drei Tage durchstreifte Gilda Fernandez im Oktober 2015 die quirlige Stadt an der Moldau und erfreute sich an sonnigem Herbstwetter, bequemen Schuhen und vor allem an ihrer betagten aber funktionstüchtigen Minolta-Kamera. Daheim in der Dunkelkammer entstanden dann Ansichten, Aussichten und Einsichten von der goldenen Stadt im goldenen Monat - handgefertigt mittels silberner Gelatine.
Die Schwarz-Weiß-Fotos sind zu sehen in der "Kleinen Fotoausstellung".
Ein Abend mit Volker Maaßen, Gunda Weber und Bernhard Weber
Sängerin und Schauspielerin Gunda Weber aus Hamburg präsentiert weltbekannte Lieder, Schauspieler und Kammersänger Bernhard Weber entführt die Zuhörer mit seinen Rezitationen auf eine Reise in die Welt der bekannten deutschen Humoristen.
Volker Maaßens bitterleichte Lyrik schließt an die Humoristen unter den Lyrikern wie Kästner, Morgenstern und Gernhardt an und ersingt sich durchaus ein eigenes unverwechselbares Profil.
Er hat beim Poetry Slam fast alles gewonnen, was man gewinnen kann, war in dieser literarischen Disziplin zweimal im Halbfinale der deutschsprachigen Meisterschaften und unter anderem auch noch Hamburger Meister.
Zusammen mit dem Keyboarder Christof Osburg, der nebenbei auch noch die CD produziert hat, sorgt er selbst in den größten Hallen für eine behagliche Wohnzimmeratmosphäre – ein Abend, den man nicht mehr vergisst.
In Julia Kaufholds Roman »Stella und Max« geht es um die Fähigkeit zu vertrauen – ausgelöst durch einen schweren Vertrauensbruch, den Stella mit fast dreizehn durch ihre erste große Liebe Max erfährt; der sie später daran hindert, sich anderen Männern angstfrei hinzugeben, loszulassen und sich vom Leben mit all seinen Unwägbarkeiten mitreißen zu lassen. Und auch Max hat Probleme zu vertrauen: Sein Vater verließ die Familie, als Max vier war. Als Max Jahre später erneut in Stellas Leben tritt, spüren beide, dass sie nur zusammen ihre Ängste überwinden können und dass einzig ihre Liebe sie frei machen kann. Doch erst, als es zu spät ist, als Max nicht mehr da ist, erkennt Stella, wie sehr sie ihm in der Tiefe vertrauen konnte, und begreift, dass sie nun allein ins Unbekannte aufbrechen muss – das ist sie ihm und sich selbst schuldig.
"Wenn wir nicht zusammen sind, vermisse ich dich. Aber ich vermisse auch mich."
Gemeinsam mit engagierten Künstlern aus der Hamburger Musik-Szene hat Holger Hartz ein offenes Bandprojekt
realisiert. In unterschiedlichen Besetzungen bieten die Musiker mit Gesang, Gitarre, Saxophon, Harp, Bass,
Schlagzeug und Percussion ein abwechslungsreiches Live-Programm.
Die Texte erzählen in einer direkten Sprache von der Lebensreise, von Erfahrungen und Begebenheiten. Vielseitige Kompositionen verbinden moderne und traditionelle Elemente unterschiedlicher Musikrichtungen zu einem eigenen, ausdrucksvollen Stil.
Von Cork nach Kentucky führt die Reise bei der 11. Binnenhafen Folk Night, einer Art Transatlantic Session im Westentaschenformat. Und die Reiseleiter sind ausgesprochen kundig, wenn es um irische und nordamerkanische Klänge geht.
Guido Plüschke, Bobby Sundmacher, Roland Prakken
So stellte ich mir das vor: praktisch ohne Probe auf die Bühne, sich aber in jedem Moment darauf verlassen können, dass die Nebenleute 100prozentig wissen, was sie tun, und daraus ein wirklich tolles und ausgesprochen originelles Konzert entstehen lassen - schade, dass wir es nicht aufgenommen haben.
Wer jetzt allerdings Blues der angestaubten Machart erwartet, wird von der Hamburger Formation Blue Silver in jeder Hinsicht überrascht. Die Jungs schütteln den Staub vergangener Bluesdekaden spielerisch ab und präsentieren eine überzeugende Blues-Mischung aus verschiedenen Stilrichtungen des Genres. Obendrauf gibt's dann noch unbändige Spielfreude und jede Menge feiner Grooves - da macht sich keiner aus dem Staub.
Die Abstauber von Blue Silver sind: Jol (Harmonica, Vocals), Frank Gärtner (Guitars, Vocals), Tom Jack (Bass) und Boris Borisov (Drums).
Die Erzählerin beschreibt Dinge, die jeder kennt. Nur, dass sie scheinbar nicht eingeweiht wurde in das Regelwerk, das dahinter zu stecken scheint. Sie bewegt sich durch den Alltag wie ein Besucher in einer fremden Welt – als einzige, die sich hier nicht auskennt. Sie stellt alles in Frage. So wird das Übliche zum Absurden, das von allen Erwartete zur Überraschung, das Selbstverständliche zur Irritation. Ihr Blick ist aber nicht kindlich. Immer auf der Suche nach der wahren Logik reflektiert sie ihre Erlebniswelt, forscht unermüdlich nach Erkenntnissen über das System, das es doch geben muss, denn warum sonst sollte sie die einzige sein, die sich immer wieder wundert, die noch immer nicht verstanden hat, warum die Dinge sind, wie sie sind.
Ina Bruchlos wurde 1966 in Aschaffenburg geboren, studierte zunächst Germanistik in Frankfurt und später Kunst in Offenbach und Hamburg. Nach ihrem Abschluss an der HfbK ist sie mit regelmäßigen Ausstellungen und Lesungen als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Malerei und Literatur tätig. Sie war Erasmusstipendiatin in Rotterdam und erhielt 2002 den Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg.
Wer das Akkordeon in seiner traditionellen Art erwarteet, war angenehm überrascht und lernte dieses Instrument von einer ganz anderen Seite als allgemein bekannt kennen. Entgegen allen Erwartungen hörte man kein 'Schifferklavier', sondern das Ensemble präsentierte auf dem Akkordeon ein anspruchsvolles und facettenreiches Repertoire.
Roland Prakken, ein Allrounder. Ein aufrechter Kosmopolit. Ein musikalischer Globetrotter, Ethnologe und Archäologe, für den es keine Grenzen gibt. Michael Graefe machte sich bereits Anfang der 80er Jahre einen Namen in Hamburger Clubs und auf den Bühnen im Großraum der Hansestadt. Markus Bartel: ‚Ich will Gitarre spielen !!!' – mit diesem Satz und unter sofortiger Plünderung des Plattenschranks seines Vaters begann 1989 seine Karriere als Gitarrist.
Timmi ist eine wahre Stimme der Country Music. Wo er singt, sind Hank Williams, Johnny Cash, Kris Kristofferson, Nashville und die Grand Ole Opry gegenwärtig! Fraggy's Fair: Magret Wessel gehört mit ihrer außergewöhnlich sanften und klaren Stimme schon lange zur Hamburger Folkszene.
Im Jahr 2005 verkündet die deutsche Zeitschrift Jazz Thing/Blue Rhythm, dass Roland Heinrich ein eigenes Genre geschaffen hat: "Deutsch-Americana". Nun ist der Name nicht gerade glücklich, aber wie soll man Rolands Musik nennen? Hier ist jemand, der zeitgenössische deutsche Texte und amerikanische Roots-Musik verbindet.
Magret Wessel, ehemaliges Mitglied von Harvest Moon, gehört mit ihrer außergewöhnlich sanften und klaren Stimme schon lange zur Hamburger Folkszene. Frank J. Bittner ist Singer/Songwriter bei der Hamburger Psychedelic-Folk-Band Strange Moon. Tim Prigge ist ebenfalls Mitglied von Strange Moon. Ein echter Multiinstrumentalist, Komponist und Arrangeur.
Es gab sie, es gibt sie, und es wird sie womöglich immer geben: die Bönhasen! Ehemals gingen sie auf den Hamburger Dachböden heimlich ihrem anrüchigen Handwerk nach. Heute machen sie Literatur und tragen diese ohne Scheu an die Öffentlichkeit. Die vier wagemutigen Autoren Flo von Dekay, Helga Frien, Sören Ingwersen und Manfred Beseler wandeln auf den Spuren ihrer geistigen Vorfahren.
Der Sound des neuen deutschen Akustik-Duos berührt mit sinnlichen Songs, starken Gitarrenrhythmen und eindrucksvollem Gesang. Mit Jazzsängerin Petra Straue und Gitarrist Zane Charron.
In Stephanie Töwes Texten kämpfen die Figuren oft gegen sich selbst oder aber alles ist irgendwie anders, als es scheint. Es geht viel um Verbindungen, mit denen wir versuchen, uns die Welt erklärbar zu machen und die auch eine der Grundlagen des Erzählens sind.
Dass die Welt sich wenig um das Schema schert, in das sie gepresst wird, wird dabei immer wieder deutlich: Die Protagonistin kann sich noch so sehr einreden, sie besuche jeden Freitag ihren Freund; wenn sie jedoch die Abende immer häufiger mit dessen Nachbarin verbringt, wird daraus eine ganz andere Geschichte.
Das Interesse an Kuba ist in den letzten Jahren gewachsen. Der Besuch von Papst Franziskus im September 2015 oder der von Barack Obama im März 2016 zeigen, dass die karibische Insel sich in einem enormen Wandel befindet. Im Dezember 2015 machte sich unser Referent auf den Weg nach Kuba, um die Faszination dieser Insel zu erleben und einzufangen. Von Havanna aus besuchte er die Tabak-Region Pina del Rio, den UNESCO-Weltkultur-Erbe Ort Trinidad, das beschauliche Cienfuegos und Sancti Spiritus. Seine Reise auf den Spuren der Revolution und der kulturellen Vielfalt endete in Santa Clara. Über seine Eindrücke und die gesellschaftliche Entwicklung wird Dieter Kunold-Heldt berichten und anhand zahlreicher Fotos das kubanische Flair weitergeben
Ken Cockburn (*1960) lebt als freier Schriftsteller in Edinburgh, Schottland. Er beschäftigt sich häufig mit japanischer Lyrik und Literatur: "The Road North / Die Straße zum Norden" (ins Deutsche übers. von Christine Marendon) ist eine "Word-Map" Schottlands, zusammengestellt von Cockburn und seinem Dichterkollegen Alec Finlay, die durch ihre schottische Heimat reisten und sich dabei vom Geist des großen japanischen Dichters Basho leiten ließen, dessen "Oku-no-Hosomichi" aus dem Jahre 1689 eines der Meisterwerke der Reiseliteratur ist. Aus Cockburns und Finlays poetischer Reise entstand 2014 der Lyrikband mit dem Titel "The Road North" (in Anlehnung an Bashos Buch), der die schottische Landschaft und ihre Bewohner beschreibt.
Cockburns lyrischer Zugriff auf die Welt ist offen, zeitübergreifend, naturnah und von einer sanften Kraft.
Als Übersetzer aus dem Deutschen ins Englische hat er Werke von Christine Marendon, Arne Rautenberg und Thomas Rosenlöcher bearbeitet.
Dominik Beseler ist 26 Jahre alt und hat bereits 2013 seine erste deutschsprachige Solo-Platte herausgebracht, nachdem er viele Jahre mit verschiedenen Bands unterwegs war. Egal wie alt, ob 15 oder 85, jeder findet sich in seinen Songs wieder. Es sind Texte zum Nachdenken, zum Mitfühlen oder einfach zum Genießen. Wer Lust auf gute, deutsche und handgemachte Musik hat, die mit einer kräftigen, charakteristischen Stimme präsentiert wird, der darf Dominik auf keinen Fall verpassen!
Es geht um Vögel, um die Abbildungen von Vögeln. Eine junge Fotografin, die einst durch ein eher zufällig gemachtes Foto von einem Rotkehlchen viel Lob und einen Preis bekommen hat, möchte diesen Erfolg unbedingt wiederholen. Vögel bleiben weiterhin ihr Motiv, aber es sind nicht die Tiere selbst, es sind ihre Abbildungen, seien es Tätowierungen von Kolibris oder ein Schwarm Krähen, der plötzlich so aussieht "wie ein großer schwarzer Vogel selbst". Schließlich beherrschen Vögel selbst ihre Träume...
Die Hamburgerin Elisa Helm hat Japanologie, deutsche Literatur und Koranistik an der Universität Hamburg studiert. 2012 bekam sie den ersten Preis beim AstroArt-Literaturwettbewerb.
Beautiful Songs bei der SuedKultur Music Night
Das Ticket kostet 5 Euro und ist für alle Konzerte in den teilnehmenden Harburger Locations gültig.
Das Duo lädt zu einem stimmungsvollen Konzert zur SuedKultur Music Night mit seinen "Beautiful Songs":
Wie passen Hamburgische Verfassung (Mittlerin im Geiste des Friedens), Rüstungsproduktion in Hamburg und Waffenexport über den Hamburger Hafen zusammen? Gar nicht! Und was geht das die KulturWerkstatt an? Sehr viel! Neben der selbstverständlichen Kriegsablehnung gibt es drei Gründe: In unserer Nachbarschaft sind Rüstungsfirmen angesiedelt und es wird Kriegstechnik erforscht, in Kriegen wird Kultur in ungeheurem Ausmaß vernichtet und neben unserem Haus liegt das Flüchtlingsschiff "Transit"…
Wir haben Jan van Aken (MdB/Die Linke) eingeladen, um mit ihm über Rüstung, Waffenexporte und ihre Auswirkungen zu sprechen. Kann sein, dass wir dabei den Binnenhafen verlassen.
Lieder von den Seltsamkeiten des Lebens im Allgemeinen und im Besonderen, getragen von der typischen Melancholie des Nordens. Die Musiker experimentieren mit akustischen und elektronischen Stilelementen, bewegen sich dabei spielerisch zwischen klassischem Folk und Moderne. Die Möglichkeiten der Band sind sehr vielfältig, und da sie keine musikalischen Genregrenzen kennt, entstehen ganz neue Klangbilder. Dabei geht es Strange Moon nicht um intellektuelle Höhenflüge. Spaß haben die Musiker bei jedem Auftritt und das ironische Augenzwinkern gehört immer dazu.
Wenn Lebensmittelretter unterwegs sind, ein Gast nicht gehen will, Eifersucht im Altersheim ausbricht, die Erde sich öffnet, eigenartige Einschlafgewohnheiten, Endzeitstimmungen und Fallbewegungen auftreten – dann versuchen die Protagonisten dieser Erzählungen, irgendwie durch ihren unsicher gewordenen, nicht mehr alltäglichen Alltag zu kommen. Und dann müssen sie sich arrangieren – oder den Ort wechseln.
„Schreiben ist ein gemischtes Vergnügen, genau genommen gar keins, sondern eine ungesellige Tätigkeit”, sagt Susanne Neuffer.
Die Skiffle-Euphorie war schon lange vorbei, aber keiner der in den 60ern dabei war, wird diese fröhlich swingende Musik mit dem ratschenden Rhythmus des Waschbrettes und der unvergleichlichen Begleitung durch den Teekistenbass je vergessen.
10 Jahre später trafen sich Skiffle- Musiker vergangener Tage und Freunde, um endlich wieder einmal... nur so zum Spaß... zu skiffeln. Die "Hamburger Szene" wurde in dieser Zeit geprägt und durch die Band "Leinemann" aus Hamburg, gewann auch Skiffle wieder an Bedeutung.
1974 im Cotton Club, präsentierte sich "Skiffle Track" zum ersten Mal der Öffentlichkeit und im Oktober 2014 haben sie dort auch ihr 40-jähriges Jubiläum mit vielen ihrer unermüdlichen Fans feiern können.
Ursprünglicher Skiffle ist immer noch der Kern des Repertoires, aber Jazz und Folksongs, ab und zu auch etwas rockig interpretiert, bereichern das Programm.
Karin Marciniak: voc./ bjo.
Erste Auftritte mit den "Lady Crackers", der ersten weiblichen Band Norddeutschlands (u.a. im TV: "Schaubude" und "Bei uns im Atelier").
Dieter Lütz: voc./ git.
Ehemals "Ken´s Skiffle Babys".
Heino Ramm: cl./ as./ fl./ mouthharp/ voc.
Jörg Zschimmer: dobrogit./ bjo.
Wolfgang Frehse: dr./ washboard./ perc./ piano
Wolfgang Ahrends: bass
Seit dem 6. Dezember 2013 gibt es das „Harburger Blatt” - alle zwei Wochen neu und nie tagesaktuell. Unterhaltsam, kritisch, kreativ, keinem "zum Munde" schreibend; eine Lokalzeitung ganz neuen Stils. Herausgeber Peter Noßek und das Redaktionsteam stellen ihr Zeitungsprojekt vor.
Peter Noßek kam mit einem bezaubernden Rahmenprogramm zu uns:
Constance Mattheus mit ihrer Harfe und Jan Schröder Gesang und Gitarre.
Basspoet Axel Burkhardt ist ein ausgewiesener Wortakrobat und Sprachspieler. In seinem kabarettistischen Amüsierprogramm "Ursache und Nebenwirkung" verbindet der gelernte Jazz-Bassist und erfahrene Poetry-Slammer feine Ironie mit jazzig-groovigen Bass-Sequenzen zu einer individuellen, höchst amüsanten Performance. Alltagsskurrilitäten, philosophische Betrachtungen, Persönliches und Erlogenes, oft am Rande des Absurden, folgen der Devise: Verspielte Texte und vertiefte Töne! Das Alma Hoppe Lustspielhaus, für das er als Autor und Mitstreiter der Textschmiede agierte, titulierte ihn als „… Spezialisten für kryptowissenschaftliche Prosa, absurd Philosophisches und authentisch Erlogenes…”.
Die Kölner Autorin Doris Konradi ist im Rahmen eines Arbeitsstipendiums drei Monate Gast in Hamburg. Eingeladen ist sie in drei besondere Orte, im Oktober in die KulturWerkstatt Harburg. Nach ihrem Auftritt beim Harburger Kulturtag hat sie noch einen Solo-Abend.
Sie veröffentlichte zwei Romane und einen Erzählband. Sie hat mehrere Stipendien und einen Bettina-von-Armin Preis gewonnen.
Das Programm führt auf eine Reise zwischen zwei musikalischen Welten. Zum einen werden die musikalischen Einflüsse Brasiliens musikalisch verarbeitet. Dem gegenübergestellt werden Ausdrucksformen, die der Flamenco in die Gitarristik brachte.
Wer kennt es nicht: dieses Gefühl, neben sich zu stehen; Zeiten, in denen man den Lebensfaden verloren hat; Situationen, in denen wir uns selbst fremd werden. Als sei man in den falschen Film geraten - in einen, den man nicht erwartet hatte und auch nicht sehen wollte. Bis einem klar wird, selbst am Drehbuch geschrieben zu haben.
Und weil gerade auch die "falschen" Filme ihren eigenen Soundtrack haben, wird er dabei von seinem Sohn Nicolas Häusser musikalisch begleitet.
Am 1. November 2014 gingen weltweit Hunderttausende Menschen auf die Straßen, um ihre Solidarität mit den vom Islamischen Staat (IS) eingekesselten Menschen in Kobanê zum Ausdruck zu bringen. "Wir haben damals für Kobanê demonstriert, weil wir der Überzeugung waren, dass die Unterstützung des dortigen Widerstands weitaus mehr als die Unterstützung einer kurdischen Stadt gegen den Terror des IS war. Es ging vielmehr um einen Kampf zur Wahrung der Menschenwürde und der Menschlichkeit."
Winfried Bode las T. C. Boyle und sang Fifties/Sixties Classics und eigene Songs
Der Kölner Sänger, Gitarrist und Song-Schreiber Winfried Bode ist seit 1965 „on the road”, mit Rock 'n' Roll, Country, Blues und Artverwandtem. Sein Repertoire umfasst eigenwillige Solo-Unplugged-Interpretationen berühmter „Klassiker” wie z.B. „Ring of Fire” (Johnny Cash), „Sweet Dreams” (Eurythmics), „Nightshift” (The Commodores).
Im Saal und in der Bücherstube konnten Leseratten und Bücherflöhe stöbern und schmökern. Romane, Kinderbücher, Krimis, Kochbücher, Sachbücher und Bildbände suchten neue Liebhaber. Es gab wieder ein reichhaltiges Angebot.
Im kleinen Kulturcafé boten wir leckeren selbstgebackenen Kuchen in gemütlicher Atmosphäre an.
Der Kramladen am Sonntag verkaufte ausgewählte handgefertigte Werke aus Papier und Stoff. Im Angebot waren Nützliches und Dekoratives für den eigenen Bedarf und zum Verschenken.
Die im Jahr 2006 neu formierte Band aus dem Hamburger Stadtteil Billbrook gehörte schon in der ursprünglichen Besetzung zum festen Kern der Hamburger Bluesszene. Aus einer Coverband, die sich eng an den Originalaufnahmen des Chicago Blues und des Delta Blues anlehnte, hat sich im Laufe der Zeit eine Band entwickelt, die den Blues im eigenen Stil präsentiert und interpretiert: „Rollin´ and Jivin´ Rhythm & Blues” - erdig, stampfend und rau.
Wenn ein Saiteninstrument in den letzten Jahren ein echtes Revival erlebte, dann die Ukulele. Die ersten Griffe lassen sich in kürzester Zeit kinderleicht erlernen, aber auch wahre Virtuosen toben sich auf dem ‚hüpfendem Floh' aus, der weit mehr ist als nur eine Spielzeug-Gitarre.
„Country Folks” ist die 12. Binnenhafen Folk-Night überschrieben und die Musiker bewegen sich in den Gefilden von Folk, Bluegrass, Blues und Country Music, kurz dem, was heutzutage gern unter dem Begriff ‚Americana' zusammengefasst wird.
Nichts wünscht sich Louis mehr, als das Familienunternehmen weiterzuführen und sich endlich als richtiger Bestatter zu beweisen – am besten durch die Beisetzung seines soeben entschlafenen Vaters. Der vertraute seine sterblichen Überreste jedoch lieber der Konkurrenz an. So etwas spricht sich in einem südenglischen Städtchen schnell herum; Louis bleiben die Aufträge aus. Großmutter Tippie kommt auf die rettende Idee: Das Familienunternehmen verwandelt sich in LOUIE´S FUNERALL HOME mit Doppel-L und dem Motto: Wir bestatten alles. Fortan beerdigt Louis Dinge, von denen seine Kunden sich auf besondere Art verabschieden wollen, vom Liebesbrief bis zum Hausboot. Vor seinen Kollegen schämt er sich dafür und hofft weiter auf seine erste Leiche.
Hound holen den klassichen Hard Rock der 70er zurück in die Clubs. Eine satte Rhythmusgruppe, prägnanter Hammond-Sound, scharfe Gitarrensoli und darüber eine unverwechselbare Stimme. Diese Kombination bringen Sänger Wanja, Gitarrist Nando, Organist Jonas, Bassist Yannick und Schlagzeuger John mit allem was sie haben an den Zuschauer: technisch versiert, mit hoher Umdrehungszahl und vor allem einer Spielfreude und Energie, die ihresgleichen sucht. Das ist Live-Musik, nach der es nur noch so summt im Karton.
Black&Lupin lässt psychedelische Klänge orientalischer Musik und die Kraft von energiegeladenem Rock miteinander verschmelzen. Virtuose Tonleitern, röhrender Leslie-Sound und unbeugsame Rhythmen beleben etwas wieder, was seit den Tagen der Doors nur selten zu hören war. Einerseits mysteriös andererseits ungezügelt bringen Black&Lupin ehrlichen Rock auf die Bühne.
Rays of Carin füllen den Raum mit phantasiereichen Melodien und prägnanter Härte. Untermalt mit markantem Gesang strahlen sie ihre Musik bis in den letzten Winkel. Versunken in weitläufigen Klängen sowie abwechslungsreicher Rhythmik - ein frischer Sound Made in Hamburg!
war sein bekanntestes Lied. Am 3.12.1931, vor 85 Jahren, wurde Degenhardt geboren. Seit fünf Jahren ist er tot. Er war eines der Gesichter der 68er Generation und Rechtsanwalt, Liedermacher, Sänger und Schriftsteller in einer Person.
Viele seiner Lieder sind heute wieder so aktuell wie damals, weil sich an den Machtverhältnissen in unserem Land nichts geändert hat. Die Angst vor Fremden, deren Verfolgung und das Wiedererstarken des ultranationalen Gedankenguts ist allgegenwärtig. So könnte die Geschichte vom Fremden mit dem Hinkefuß auch heute in einem Dorf im Osten spielen. "Tonio Schiavo” oder „Wölfe mitten im Mai” sind heute angesichts von AfD, Brandanschlägen und NSU-Terror aktueller und wichtiger denn je. Barbara Kniesche, Gunter Miedeck und Eugen Schanz wollen an diesem Nachmittag an ihn erinnern und zeigen, wie aktuell er gerade heute immer noch ist. Und wie schön seine Lieder sind
Wer die Erzählungen von Hans-Joachim Meyer kennt, weiß, dass es schwule Literatur auch auf Plattdeutsch gibt. Meyer schrieb mit „De Liek vun'n Hastedtplatz” den ersten schwulen Krimi auf Plattdeutsch, verfasste mehrere schwule Erzählungen, deren Schauplatz meistens das „Städtchen” Harburg südlich der Elbe ist und übersetzte den schwedischen Gender-Jugendroman „Jan, mein Freund” ins Plattdeutsche. Meyer setzt sich aber auch mit Deutschlands dunkelster Geschichte, in denen Zwangsarbeiter und politisch Verfolgte eine Rolle spielen, auseinander. Diese Geschichten berühren und gehen unter die Haut
Die Harburger Gruppe von Amnesty International zeigt in der KulturWerkstatt Harburg einen Spielfilm über eine Roma-Familie in Bosnien-Herzegowina, um die Lage der Roma in Osteuropa allgemein zu beleuchten. Der Vater bringt seine Familie gerade so durch mit dem Sammeln von Altmetall. Als die Mutter dringend medizinische Hilfe benötigt, da sie sonst sterben könnte, zeigt sich, wie schwierig und manchmal lebensbedrohlich das Leben am Rande der Gesellschaft ohne staatliche Hilfe ist.
Angeboten wurden:
Instrumente, Zubehör, Verstärker und Boxen, Noten, Bücher, Zeitschriften und Lehrmaterial. Alles konnte vor Ort ausprobiert werden.